Ist Ihr Mund glücklich?
Zahnpflege ist eine der wichtigsten Pflegeaufgaben unseres Lebens. Wenn das Leben fortgeschritten ist, und viele Freuden der jungen Jahre nicht mehr so gut funktionieren, oder schlicht keinen Spass mehr machen: Essen geht immer, und am besten mit einem gut funktionierenden Gebiss.
Doch auch in jungen Jahren ist Zahnpflege ultrawichtig: Partnerwahl mit Mundgeruch ist kein Zuckerschlecken. Durch gesunde Gewohnheiten können sie viele Mund- und Zahnprobleme weitgehend vermeiden.
Wann putzen Sie eigentlich die Zähne? Vor der Mahlzeit? Oder nach der Mahlzeit? Denken Sie mal an Ihr Frühstück...
Wenn Sie vor dem Frühstück putzen: Putzen Sie nach dem Frühstück nochmals? Oder lassen Sie den Dingen ihren Lauf?
Wenn Sie nach dem Frühstück putzen: Wie beenden Sie eigentlich die nächtliche Bakterienparty in Ihrem Mund?
Trinken Sie gerne zuckerhaltige Getränke? Lutschen sie gerne zuckerhaltige Bonbons?
Wie halten Sie es mit dem Betthupferl?
Wenn Sie diese Fragen einmal in Ihrem Leben richtig beantworten, und dann eine lebenslange Routine einhalten, die für Ihre Zahngesundheit optimal ist, haben Sie vermutlich lebenslang Freude an gesunden Zähnen und einem glücklichen Mund...
Wir geben Ihnen ein paar wissenswerte Fakten zu Ihrer Mundgesundheit, zu der Auswahl der richtigen Zahnpflegeprodukte und zusätzlich stellen wir Ihnen eine Systempflege für den glücklichen Mund vor...
Es sind eine Reihe von Faktoren, von denen Ihre Mundgesundheit abhängt. Es sind Ihre Ernährungsgewohnheiten, Ihre Pflegegewohnheiten, und sicher auch eine gewisse genetische Ausstattung. Diese Faktoren entscheiden vor allem, welche Mundflora sie haben - das ist die Besiedlung Ihres Mundraums durch Bakterien.
Bakterien
Unser Mundraum bietet ca. 700 verschiedenen Bakterienarten eine Heimat - und das ist in der Regel kein Problem. Viele Bakterien sind an unserem Stoffwechsel im Speichel beteiligt, einige sind friedlich und einige können krankheitserregend sein. So können diese pathogenen Keime Zucker in Säure umwandeln, die dann unseren Zahnschmelz angreift. Oder sie können Giftstoffe bilden, die das Zahnfleisch reizen und eine Entzündungsreaktion auslösen. Für schlechten Atem sind meist Keime zuständig, die in unserem Mundraum ein ungestörtes Zuhause gefunden haben, und jetzt fröhlich vor sich hingasen.
Es ist eine gute Idee, diesen Bakterien durch ein paar gesunde Gewohnheiten und durch intensive Pflege entgegenzutreten. Zu den gesunden Gewohnheiten gehört eine reduzierte Aufnahme von süssen oder säurehaltigen Getränken bzw. Nahrungsmitteln. Bei der Zahnpflege geht es um regelmässiges Putzen mit einer (eher weichen) Zahnbürste, die Reinigung der Zahnzwischenräume mit Dentalbürsten oder Zahnseide, und ein Nachspülen mit einem Mundwasser, das Einfluss nimmt auf das bakterielle Gleichgewicht der Kräfte. Heisst: Die Guten bestehen lassen, die weniger Guten reduzieren.
Fluorid
Die meisten Zahnpasten enthalten Fluorid - und die vorliegenden Studien belegen, dass Fluorid eines der obengenannten Probleme adressiert: Durch die Härtung des Zahnschmelzes wird das Kariesrisiko vermindert. Aber die Zahnschmelzhärtung ist nur ein Aspekt: Die Kombination aus effizienter und schonender Reinigung, der Neutralisation des pH-Werts, der Verwendung antibakterieller Wirkstoffe und der Remineralisierung sind der beste Garant für erfolgreiche Kariesprophylaxe. Auch durch Mineralstoffe wie Calcium und Phosphat – die rein natürlichen Hauptbestandteile der Zahnhartsubstanz – kann die Remineralisierung erfolgen.
Wenn man jetzt wieder die bakterielle Besiedlung unseres Mundraums in die Betrachtung einbezieht, dann könnte man meinen, dass ein grösserer Nutzen in der Reduktion unerwünschter Keime entstehen würde, als durch Härtung des Zahnschmelzes. Zumal Fluorid nicht unumstritten ist: Fluorid scheint nicht essentiell zu sein, ein Fluoridmangel scheint nicht zu existieren. Daher kann man Fluorid eher wie ein Medikament betrachten, ein Stoff mit einem erwarteten zusätzlichen, gesundheitlich relevanten Nutzen.
Während es in der Wissenschaft keinen Zweifel über diesen Nutzen - Zahnschmelzhärtung - gibt, sind sich Wissenschaftler und Ärzte sehr uneins, wenn es um den Beginn der Fluorid-Nutzung geht. Im Babyalter? Wenn das bleibende Gebiss kommt? Reicht die Nutzung von fluoridangereicherter Zahncreme, oder braucht man zusätzlich Fluoridierung? Ist weitere Fluoridzufuhr nötig, durch Fluoretten oder fluoridiertes Speisesalz?
Hinzu kommen Studien, die eine gewisse Risikoeinschätzung für die Fluorideinnahme geben. Neben der sogenannten Fluorose (1), den weissen Flecken auf den Zähnen, die bei einer Überdosierung entstehen können, handelt es sich auch um ernsthafte körperliche Themen. Es gibt Studien, die eine Verbindung zu einer höheren Insulinresistenz und damit einem erhöhten Diabetesrisiko vermuten lassen (2). Wissenschaftliche Arbeiten, die Hinweise auf die Knochendichte und die Aushärtung des Knochen geben (3). Und eine Studie aus dem Jahr 2012, die einen Zusammenhang zwischen der Fluoridnutzung und der Intelligenz Neugeborener herstellt (4). Keine dieser Studien lässt die gelegentliche oder tägliche Nutzung von Fluorid sinnvoll erscheinen, und das ist nur ein winzigkleiner Auszug.
(1) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20884921
(2) Garcia-Montalvo EA, et al. (2009). Fluoride exposure impairs glucose tolerance via decreased insulin expression and oxidative stress. Toxicology 263: 75-83
(3) Hallanger Johnson JE, et al. (2007). Fluoride-related bone disease associated with habitual tea consumption. Mayo Clinic Proceedings 82(6):719-24.
(4) http://www.hsph.harvard.edu/news/features/fluoride-childrens-health-grandjean-choi/
Weisse Zähne
Bei der Auswahl unserer Zahnpflegeprodukte gibt es ein paar weitere Faktoren, denen man Beachtung schenken sollte. Wenn eine intakte Zahnschmelzschicht von Bedeutung ist, macht es doch Sinn, den vorhandenen Zahnschmelz nicht durch harsche Abrasionsstoffe (Schleifmittel) zu zerstören, nicht wahr? Klar wollen wir alle weisse Zähne (na ja, jedenfalls viele von uns). Aber doch nicht um jeden Preis. Zumal es ein paar Tipps gibt, die zu weisseren Zähnen führen können.
- Rauchen, Tee- und Kaffeegenuss haben Einfluss auf die Zahnfarbe. Ist klar, oder?
- Milde Zahnpasta mit mittlerem Abrasionswert verwenden
- Vor, beim, nach dem Zähneputzen kein Wasser verwenden (Wasser kann Stoffe beinhalten, die zur Oxidation beitragen).
- Mit Mundwasser nachspülen.
- ca. 15 Minuten nach dem Zähneputzen nicht essen oder trinken.
Insbesondere Zahnpasten mit Abrasionsstoffen aus Kunststoff sind kritisch zu betrachten. Die kleinen Kügelchen kommen zum Teil nett eingefärbt daher und sehen harmlos aus - sind sie aber nicht. Diese Kunststoffkügelchen können - sollten sie in den Zahntaschen verbleiben - zusätzliche Brutstätten für unerwünsche Bakterien darstellen. Und der Teil, den wir ausspucken können, landet in der Umwelt, ist nicht ohne weiteres biologisch abbaubar, und ist dann eventuell wieder in unseren Nahrungsmitteln zu finden. Suchen Sie für mehr Informationen dazu nach dem Begriff "microbeads". MIcrobeads werden auf der Inhaltsstoffangabe übrigens als PE gekennzeichnet: Das steht für Polyethylen.
Weitere umstrittene Stoffe
Natürlich müssen Pflegeprodukte irgendwie konserviert werden - aber besser mithilfe von Stoffen, von denen kein Risiko ausgeht. Es gibt nach wie vor Zahnpasten, die Triclosan enthalten. Und es gibt Zahnpasten, die als Schaumbildner schleimhautreizende Chemikalien wie zum Beispiel Sodium Laureth Sulfat beinhalten. Und auch Süssungsmittel wie Saccharin - das gehört doch nicht in den Mund. Es entgeht Ihnen nichts, wenn Sie sich und Ihre Famile von solchen Produkten fernhalten.
Moderne Zahnpflege - von Modere
Ein wichtiger Bestandteil aller Modere Zahnpflegeprodukte ist stabiles Chlordioxid. Dieser Wirkstoff macht die Zahnpasta sowie das Mundwasser so einzigartig. Der Wirkstoff zersetzt Mikroorganismen und Speisereste und kann so Plaquebildung, Zahnfleischentzündungen, Karies und Mundgeruch entgegenwirken.
Hydrolisierte Kieselerde sorgt für ein sanftes, reinigendes Abreiben der Zähne ohne den Zahnschmelz zu beschädigen. Man kann sich das etwa wie einen weichen Radiergummi vorstellen, der das Papier ja auch nicht aufraut!
In der Zahnpasta sind keine abrasiven, scharfkantigen Putzkörper (Schleifpartikel) enthalten.
Der Wirkstoff Kalziumglyzerinphosphat in der Zahnpasta sorgt für eine Remineralisierung des Zahnschmelzes und balanciert in Verbindung mit Arginin den ph-Wert im Mund, indem Säuren neutralisiert werden.
Xylitol ist ein nichtvergärbarer Zuckeraustauschstoff und gibt der Zahnpasta einen erfrischenden Geschmack. Xylitol steht für den Stoffwechsel der Bakterien nicht zur Verfügung, dadurch können sie sich nicht vermehren. Eine Kariesreduktion ist nachweisbar.
Das angenehme, langanhaltende Frischegefühl im Mund bewirkt der natürliche Minzeextrakt in der Zahnpasta
Der Hauptbestandteile des patentierten Mundwassers sind Wasser und Chlordioxid (das ist mit Sauerstoff stabilisiertes Chlor).
Chlordioxid wirkt als ein sehr mildes Oxidationsmittel, das die unerwünschten Mikroorganismen (die ohne Sauerstoffhaushalt) und ausserdem Speisereste in den Zahnzwischenräumen zersetzt.
Das Mundwasser in der Lage, oberflächlich bestehende Zahntaschen durch intensives Spülen von krankheitserregenden Keimen zu befreien.
Die Zahnpflegeprodukte von Modere sind der perfekte Rundumschutz der Zähne und des Zahnfleisches. Sie reinigen die Zähne nicht nur, sondern pflegen und desinfizieren sanft den gesamten Mundraum, und unterstützen die Remineralisierung des Zahnschmelzes.
Gebrauchsempfehlung:
Zähne optimalerweise nach den Mahlzeiten, zumindest morgens und abends mit der Zahnpasta ca. 2-3 Minuten sorgfältig putzen.
Wir empfehlen die Benutzung einer weichen bis mittleren Zahnbürste, und einen geringen Anpressdruck
(ca. 150 gr, kann man mit einer Briefwaage testen).
Nach dem Zähneputzen mit dem Mundwasser anstelle von Wasser ausspülen. Mundraum und Zahnzwischenräume mindestens 20 Sekunden spülen, danach ausspucken.
Nach dem Putzen sollten Sie 15-20 Minuten nichts essen oder trinken, damit die Wirkstoffe der Zahnpasta und des Mundwassers ihre volle Wirkung entfalten können und weitergehende Oxidation vermieden wird.
Wussten Sie schon? 30% Ihrer Zahnoberfläche kann mit der Bürste nicht erreicht werden – die Zahnzwischenräume.
Kein anderes Hilfsmittel kann Zahnseide ersetzen – die richtige und regelmässige Benutzung hilft Ihnen beim Erhalt Ihrer Zahngesundheit.
Reinigen Sie Ihre Zähne regelmässig mit Zahnseide – einfach nach dem Putzen und vor dem Spülen mit dem Mundwasser.
Vorteile der Zahnpasta:
- Fluorid-frei
- Schmeckt fantastisch - auch ohne Zucker!
- Milde, wasserlösliche Schleifmittel entfernen Zahnbeläge ohne die Zähne zu schädigen
- Sehr gut geeignet auch bei empfindlichen Zähnen
- Pfefferminz-Öl erfrischt den Atem
- Unterstützt gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch
Haupt-Inhaltsstoffe der Zahnpasta
Pfefferminzöl erfrischt dem Atem
Stabilisiertes Chlordioxid entfernt Speisereste und ist aktiv gegen anaerobe Bakterien
Hydrolisiertes Silica ist ein natürlich vorkommenes, feines abrasives Gel, das dabei hilft, Ablagerungen auf der Zahnoberfläche zu vermindern
Kalzium Glycerophosphat ist die Basiskomponente für die Härtung des Zahnschmelzes.
Arginin kann dazu beitragen, die Säuren im Speichel zu reduzieren
Kalzium gemeinsam mit Arginin unterstützt effektiv den Remineralisierungsprozess der Zähne und wirkt gegen empfindliche Zahnhälse.
Xylitol ist ein zuckerfreies Süssungsmittel, das Kariesbakterien die Nahrungsgrundlage entzieht.
Inhaltsstoffverzeichnis der Zahnpasta:
Sorbitol, water (aqua), hydrated silica, xylitol, sodium coco-sulfate, mentha piperita (peppermint) oil, calcium glycerophosphate, cellulose gum, arginine, rebaudioside A, sodium chlorite (stabilized chlorine dioxide), chlorophyllin-copper complex.
contains: limonene
Inhaltsstoffverzeichnis des Mundwassers:
Water (aqua), sodium chlorite (stabilized chlorine dioxide), flavor (aroma).
Wir wünschen Ihnen beste Gesundheit, und einen glücklichen Mund!
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